Ich habe Apple Vision Pro ausprobiert und es übertrifft meine Erwartungen bei weitem
Als ich meine rechte Hand auf das Aluminiumgehäuse um die Vorderseite des Apple Vision Pro und meine linke Hand auf die weiche Stoffrückseite legte und es über mein Gesicht schob, dachte ich an die VR-Erlebnisse, die ich in der Vergangenheit gemacht hatte, und erinnerte mich daran Ich versuche, nach Fortschritten zu suchen und mich auf das große Ganze zu konzentrieren. Denn wenn es um diese Augmented-Reality- und Virtual-Reality-Headsets geht, ist die Substanz dem Knistern nie gewachsen.
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Dreißig Minuten später, als ich mit dem Ausprobieren des Vision Pro fertig war, kam mir ein Gedanke, den ich nach einer dieser Demos noch nie hatte: „Ich wünschte, ich könnte wieder einsteigen und es noch einmal machen.“ Im Augenblick.”
Viele Faktoren haben das Headset-Erlebnis des Vision Pro angenehmer gemacht, aber lassen Sie uns die wichtigsten aufschlüsseln.
1. Die Eye-Tracking-Oberfläche ist reibungslos und leicht zu erlernen
Das erste, was Sie tun, nachdem Sie das Vision Pro aufgesetzt und an Ihren Kopf angepasst haben, ist, auf die digitale Krone zu drücken und das Headset auf Ihre Augen zu kalibrieren. Dazu müssen Sie sich auf einige Punkte konzentrieren, die in einem Kreis vor Ihnen auftauchen. Ehrlich gesagt habe ich nach der Demo darüber nachgedacht, wie wichtig und effektiv das Eye-Tracking für alles ist, was man im Vision Pro macht, und ich war verblüfft, als ich darüber nachdachte, dass diese einfache Kalibrierung alles war, was man brauchte, um es einzustellen.
Aber ich bin mir selbst voraus. Nach der Augenkalibrierung kalibrieren Sie Ihre Hände, indem Sie sie vor sich halten und dann einfach auf die digitale Krone drücken, um in die Startansicht zu springen, die standardmäßig eine Reihe von App-Symbolen enthält, die wie ein iPad-Startbildschirm oder das Mac Launchpad aussehen.
Von da an lernte ich schnell, dass ich zum Starten einer App nur darauf achten und dann Daumen und Zeigefinger zusammentippen musste, während meine Hand in meinem Schoß ruhte. Um zur nächsten Seite mit Apps zu scrollen, habe ich einfach Daumen und Zeigefinger zusammengehalten und nach links oder rechts oder nach oben oder unten gezogen, als würde ich an einem Stück Schnur ziehen. Um ein Fenster, eine App oder ein Erlebnis zu schließen, müssen Sie kurz mit Daumen und Zeigefinger tippen, um die Steuerelemente aufzurufen, auf das „X“ schauen und dann erneut mit Daumen und Zeigefinger tippen.
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Innerhalb von fünf bis zehn Minuten öffnete und schloss ich schnell Apps, scrollte nach oben und unten und von rechts nach links, wählte Dinge aus und verschob Apps und Fenster im Raum vor mir. Am Ende der Demo erledigte ich das alles, ohne groß darüber nachzudenken, und mit großer Genauigkeit und Zuversicht.
Dies ist mit Abstand der größte Durchbruch des Vision Pro und es ist eindeutig etwas, woran Apple schon lange gearbeitet hat, was von Sterling Crispin, einem ehemaligen Neurotechnologieforscher im Vision Pro-Team, bestätigt wurde. Die richtige Schnittstelle öffnete die Tür zur Entwicklung eines brauchbaren Produkts, aber dann muss der Inhalt Erlebnisse liefern, damit dieses Headset nicht in einer Schublade landet, in der die meisten Headsets verschwinden.
2. Die Qualität der Displays sorgt dafür, dass Sie im Erlebnis bleiben
Nachdem ich die Benutzeroberfläche des Vision Pro kennengelernt hatte, fiel mir als nächstes auf, wie reibungslos der Wechsel zwischen verschiedenen Erlebnissen und Elementen funktionierte. Ich öffnete die Fotos-App und sah wunderschöne iPhone-Fotos in einer Auflösung und Eindringlichkeit, die iPhone, iPad, Mac und sogar Apple TV, die an einen riesigen Bildschirm angeschlossen sind, in den Schatten stellen. Und als ich durch verschiedene Fotos und Videos blätterte, war die Bewegung augenblicklich und butterweich.
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Der Grund für beides – die Auflösung und die Glätte – war natürlich technischer Natur. Die Displays des Vision Pro passen 64 Pixel auf den gleichen Raum wie ein Pixel auf dem iPhone. Und der neue R1-Chip im Vision Pro überträgt Bilder in 12 Millisekunden, was achtmal schneller ist, als ein Auge blinzeln kann.
Das Ergebnis ist, dass die Anzeige niemals springt, verzögert oder Störungen aufweist, während Sie Inhalte ansehen, zwischen Apps wechseln oder sich in Ihrem Raum bewegen. Bei jedem anderen AR- und VR-Erlebnis, das ich gesehen habe, gibt es immer wieder störende Momente, die einen aus dem Erlebnis reißen und sogar Reisekrankheit hervorrufen können. Bei diesen Geräten bin ich auf jeden Fall anfällig für Reisekrankheit, und bei der Vision Pro-Demo habe ich keinerlei Orientierungslosigkeit oder Unbehagen verspürt.
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Eine letzte Anmerkung hier: Die Displays sind so gut, dass sie die Qualität des Inhalts übertreffen, und das wird wahrscheinlich noch eine Weile ein Problem sein. Die Demo enthielt beispielsweise wunderschöne, mit dem iPhone aufgenommene Panoramen. Aber weil ich ein Auge für Fotografie habe, fielen mir leicht die verpixelten Teile des Fotos auf, in denen maschinelles Lernen unbeholfen versuchte, einige Datenlücken zu schließen. Andere mit professionellen Kameras aufgenommene Fotos mit höherer Auflösung und einige der dreidimensionalen Bilder, die mit dem Vision Pro selbst aufgenommen wurden, sahen phänomenal aus. Dennoch wird dies wahrscheinlich noch viele Jahre lang ein Problem bleiben, so wie es beim Fernsehen der Übergang von SD zu HD oder HD zu 4K war.
Die meisten Inhalte, die Apple in der Demo gezeigt hat – von Avatar 2 über NBA-Kameras am Spielfeldrand, in einem Studio mit Alicia Keyes bis hin zu Clips von Bergsteigern an extremen Orten – sahen alle unglaublich aus und zeigten die volle Leistungsfähigkeit der Studios, Geschichtenerzähler und Software Entwickler können für diese Plattform erstellen.
3. Die dreidimensionalen Fotos und Videos sind ein Muss
Der dritte Teil der Vision Pro-Demo, der mich wirklich beeindruckt hat, ist auch das Erlebnis, das am schwierigsten zu beschreiben ist. Dabei handelt es sich um die Dreidimensionalisierung von Fotos und Videos, die Sie mit dem Vision Pro aufnehmen und später im Headset wiedergeben können. Wenn man sie betrachtet, werden sie auf eine Art und Weise zum Leben erweckt, die weit über alles hinausgeht, was wir jemals in einem 3D-Film gesehen haben. Ich glaube, das liegt an der erweiterten Tiefenkartierung, die das Vision Pro beim Aufnehmen der Fotos durchführen kann, in Kombination mit den umfangreichen Grafik- und räumlichen Darstellungsmöglichkeiten des Apple-Headsets.
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Sehen Sie, was ich damit meine, dass es schwer zu beschreiben ist?
Dies ist ein Teil von Vision Pro, den Sie erleben müssen, um ihn vollständig zu verstehen. Glücklicherweise werden im nächsten Jahr, wenn das Produkt auf den Markt kommt, Demos in die Apple Stores kommen. Im Moment möchte ich einfach sagen, dass Fotos und Videos, die auf diese Weise mit dem Vision Pro erlebt werden, einen Grad an Fülle und Realismus aufweisen, der einen der aufregendsten Fortschritte in der Technologie darstellt, die ich in den letzten zwei Jahrzehnten gesehen habe – und zwar bei weitem spannender als alles, was ich bisher auf zweidimensionalen 8K-Displays gesehen habe. Ich war noch nie ein Fan von 3D. Das fühlt sich so an, als hätte 3D schon immer aussehen sollen.
Allerdings offenbart diese Funktion auch eine der größten Herausforderungen des Apple Vision Pro. Die Fotos und Videos, die Sie am liebsten aufnehmen möchten, stammen von einigen Ihrer wichtigsten Lebensereignisse – einer Familienfeier, einer unvergesslichen Reise, dem Geburtstag eines Kindes usw. Normalerweise sind das nicht die Momente, in denen Sie sich festhalten möchten ein riesiges Headset auf Ihr Gesicht, um eine Aufnahme zu machen.